Der Lehrstuhl Urbanisme et Aménagement Durables (UAD) lädt in Kooperation mit dem Groupement de recherche sur l'administration locale en Europe (GRALE) am 26. September 2024 in Metz zu einem Studientag über grenzüberschreitende Einzugsgebiete (bassins de vie transfrontaliers) ein
Vor dem Hintergrund einer wachsenden grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, eines paradoxerweise auf Verwaltungsgrenzen beschränkten öffentlichen Handelns und der täglichen Schwierigkeiten für die Menschen in Grenzgebieten erlebt der Begriff der grenzüberschreitenden Einzugsgebiete (bassins de vie transfrontaliers) einen Durchbruch. Dieser bedeutet, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu überdenken und zu vertiefen und dabei die territorialen Lücken zu überbrücken. Dieser Studientag bietet einen interdisziplinären Dialog und einen Ideenaustausch zwischen Akteuren vor Ort und Akademikern über grenzüberschreitende Einzugsgebiete als Hebel für die Umgestaltung des territorialen öffentlichen Handelns.
Auf dem Programm stehen fünf thematische Sessions mit Beiträgen verschiedener Experten :
Session 1: Einblicke in das Konzept der grenzüberschreitenden Einzugsgebiete.
Session 2: Die zuständigen Behörden in den grenzüberschreitenden Einzugsgebieten
Session 3: Städtebauliche Kontinuitäten und grenzüberschreitende Einzugsgebiete
Session 4: Biotopverbünde und grenzüberschreitende Einzugsgebiete
Session 5: Kontinuitäten des öffentlichen Dienstes und grenzüberschreitende Einzugsgebiete
Der Tag findet als Präsenzveranstaltung in der Fakultät für Rechts-, Wirtschafts- und Verwaltungswissenschaften auf der Ile du Saulcy in Metz und per Videokonferenz statt. Die Veranstaltung ist kostenlos. Teilnahme nur bei vorheriger Anmeldung unter: chaire-uad@univ-lorraine.fr
Mehr Infos im nachstehenden Flyer.