Speak Up!

Fake News und Hate Speech als gesellschaftliche Herausforderungen

 

 

Fake News und Hate Speech sind in den letzten Jahren zunehmend in den Fokus gesellschaftlicher Debatten geraten, die immer häufiger auch in den bzw. über die Sozialen Medien ausgetragen werden. Weltweit sind immer mehr Menschen in ihrem beruflichen, privaten oder ehrenamtlichen Umfeld mit den unterschiedlichsten Ausprägungen von Fake News und Hate Speech konfrontiert. Dies trifft auch auf die Menschen in der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens zu, die in einem Gebiet leben, das gemeinhin als Ostbelgien bekannt ist.

 

Nach der ersten Tagung im Oktober 2021 möchten wir nun Kontinuitäten schaffen und veranstalten daher ein Folgeformat, in der wir die die Fake News und Hate Speech Thematik aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten und den fachlichen Austausch zwischen Vertreter*innen der (ostbelgischen) Zivilgesellschaft und Wissenschaftler*innen und Praktiker*innen aus dem In- und Ausland weiter vertiefen möchten. Dazu haben wir in diesem Jahr die Form des Retreats gewählt, eine offene und familiärere Form des fachlichen Austauschs.

 

Wer kann mitmachen?

 

Unser interdisziplinäres und internationales Retreat wendet sich an alle, die sich beruflich oder ehrenamtlich, theoretisch oder praktisch in verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen und praktischen Arbeitsumfeldern mit den unterschiedlichen Erscheinungsformen Fake News bzw. Hate Speech sowie deren Ursachen, Ausprägungen und Folgen in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft befassen.

 

Bewerbungsmodalitäten

 

Wir freuen uns über Abstracts für wissenschaftliche Vorträge und Vorschläge für praktisch orientierte Formate in deutscher, englischer, französischer und niederländischer Sprache.

Interessierte Personen schicken ihre Abstracts oder Vorschläge zusammen mit einem aussagekräftigen CV inkl. Angaben zu Sprachkenntnissen und darüber, ob eine Übernachtungsmöglichkeit benötigt wird, bis zum 12. August 2022 per E-Mail an die Leiterin der Vernetzungsstelle Speak Up!, Frau Sabrina Kirschner. Spätestens bis zum 26. August 2022 werden wir alle Bewerber*innen benachrichtigen, ob sie dabei sind, oder nicht.

 

 

Teilnahme ohne eigenen Beitrag

Für ein begrenzte Anzahl Personen, die keinen eigenen Beitrag einreichen, sich jedoch trotzdem für eine Teilnahme interessieren, besteht die Möglichkeit, auch tageweise, auf Selbstkostenbasis am Retreat teilzunehmen. Bei diesbezüglichen Fragen wenden Sie sich gerne zeitnah, spätestens jedoch bis zum 26. August 2022, per E-Mail bei Sabrina Kirschner, die das Retreat organisiert.

 

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