Im Brand- und Katastrophenschutz dienen Übungen unter realistischen Bedingungen dazu, Rettungskräfte auf reale Notfälle vorzubereiten und Abläufe zu optimieren. Bei dieser Übung in Albersweiler in der Südpfalz wurde ein Szenario nachgestellt, bei dem eine Person auf einem Motorroller kurz vor einem Tunnel von einem Zug erfasst wurde. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei mussten koordiniert handeln: den Verletzten retten, die Fahrgäste evakuieren und Löschmaßnahmen durchführen. Insgesamt waren rund 90 Statisten und 120 Einsatzkräfte an der Übung beteiligt. Solche realistischen Übungen ermöglichen es den Einsatzkräften, den Ernstfall unter kontrollierten Bedingungen zu proben sowie mögliche Schwachstellen im Ablauf zu identifizieren und zu beheben.
Hauptmotiv: © ILtS Landau
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