Mobilitätsforum in der Großregion: Ein weiterer Schritt in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit

Im Rahmen einer politischen Matinee sprachen Mobilitätsstaatssekretär Michael Hauer, und Beauftragter Werner Schreiner gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der verschiedenen Länder und Partner in der Großregion über grenzüberschreitende Mobilität. Anschließend wurden Mobilitätsprojekte in der Großregion präsentiert. Dabei wurde unter anderem von Herr Dr. Vornhusen, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für Rheinland-Pfalz und Saarland, ein Sachstand zur Trierer Weststrecke gegeben.

Die Veranstaltung steht ganz im Zeichen der rheinland-pfälzischen Gipfelpräsidentschaft der Großregion, die unter dem Motto „Über Grenzen hinweg: Gemeinsam in der Großregion unsere Zukunft sichern“ steht und die grenzüberschreitende Mobilität zu einem ihrer Schwerpunkte gemacht hat. „Die grenzüberschreitende Mobilität ist das Herzstück der Beziehungen zu unseren Nachbarregionen“, so der Ministerpräsident.

Michael Hauer, Staatssekretär im Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität, betonte: „Mobilität muss klimafreundlich und unkompliziert sein – und das grenzüberschreitend. Wenn wir Pendlerinnen und Pendler innerhalb der Großregion dazu bewegen wollen, Busse und Bahnen anstelle des Autos zu nutzen, dann benötigen wir ein gut ausgebautes Angebot und auch eine möglichst unbürokratische Tickethandhabe. Aus diesem Grund haben wir uns unter anderem dafür eingesetzt, dass das Deutschlandticket zum Jahreswechsel grenzübergreifend auch in Luxemburg gelten wird.“

„Die gemeinsamen Anstrengungen für eine Verbesserung der grenzüberschreitenden Mobilität auf der Schiene sind auf einem guten Weg. Nachdem wir im September 2023 einen Prototyp des neuen Triebwagens in Trier präsentieren konnten, läuft jetzt der ‚Feinschliff‘ für die grenzüberschreitende Zulassung. Wir hoffen, dass dieses Verfahren bis zur Jahresmitte 2025 abgeschlossen ist und wir dann gemeinsam mit unseren Partnern die weiteren Schritte hin zum Betrieb unternehmen können“, so Werner Schreiner, Beauftragter des Ministerpräsidenten für grenzüberschreitende Zusammenarbeit.