Jean Rottner, Präsident der Region Grand Est, amtierender Präsident des Gipfels der Exekutiven der Großregion, Josiane Chevalier, Präfektin der Region Grand Est, Chaynesse Khirouni, Präsidentin des Departementrats Meurthe-et-Moselle, Jérôme Dumont, Präsident des Departementrats Meuse und Patrick Weiten, Präsident des Departementrats Moselle, bekunden ihre volle Solidarität mit ihren belgischen, luxemburgischen und deutschen Partnern, die von den tödlichen Überschwemmungen in Einzugsgebieten der Maas und der Mosel betroffen sind.
Diese Naturkatastrophe vereint die Bewohner der Großregion (Wallonie, Luxemburg, Lothringen, Saarland und Rheinland-Pfalz) in Trauer. Die französische Präsidentschaft der Großregion spricht dem Ministerpräsidenten der Wallonie, Elio di Rupo, und der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer, deren Gebiet am stärksten betroffen ist, ihr aufrichtiges Beileid aus.
Die staatlichen französischen Behörden werden über das Operative Zentrum für interministerielles Krisenmanagement (Centre opérationnel de gestion interministérielle des crises, COGIC) mobilisiert, um dem Hilfeersuchen ihrer Partner im Rahmen des Europäischen Katastrophenschutzverfahrens (von Belgien am 15. Juli angefordert) nachzukommen. So können materielle und personelle Ressourcen des Staates und der Departements (Feuerwehr- und Rettungsdienste der Departements, SDIS) mobilisiert werden.
Die Exekutiven der Großregion stehen in Kontakt, um die noch nie dagewesenen Bedürfnisse im Zusammenhang mit dieser plötzlichen Krise unbekannten Ausmaßes in dieser grenzüberschreitenden Region so gut wie möglich zu regulieren.