Luxemburgs Bauwirtschaft mit Fokus auf nachhaltiges Bauen

Vom 06. bis 08. Mai organisiert die Belgisch-Luxemburgisch-Deutsche Handelskammer (AHK debelux) eine Veranstaltung über das Potenzial des nachhaltigen Bauens in Luxemburg und Deutschland.

 

Das vom deutschen Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderte Projekt bietet eine ideale Gelegenheit, neue Kontakte zu deutschen Unternehmen der Branche zu knüpfen. Darüber hinaus sollen die Beziehungen zu Deutschland, einem der wichtigsten Handelspartner des Großherzogtums, gestärkt werden.

 

Auf dem Programm stehen:

Eine Konferenz am 06. Mai 2024 in Bettemburg zum Thema nachhaltiges Bauen: Experten aus dem Sektor werden die Situation und die Trends in Luxemburg und Deutschland vorstellen, eine Delegation deutscher Unternehmen wird ihre technischen Lösungen präsentieren und im Anschluss an die Veranstaltung besteht die Möglichkeit zum Networking.

Die Konferenz wird in Deutsch/Französisch organisiert und simultan übersetzt.

Möglichkeiten für individuelle B2B-Treffen und -Austausch am 07. und/oder 08. Mai 2024 mit einem oder mehreren auf nachhaltiges Bauen spezialisierten Unternehmen der deutschen Delegation (bei Ihnen zu Hause, in Ihrem Unternehmen).

Die Teilnahme an der Konferenz und/oder den B2B-Treffen ist für luxemburgische Unternehmen kostenlos und unverbindlich. Dennoch ist eine vorherige Anmeldung erforderlich (siehe Schaltfläche "Anmelden").

Welches Publikum ist die Zielgruppe?

Die deutschen Unternehmen, die vom 06. bis 08. Mai anwesend sind, sind im Bereich des nachhaltigen Bauens tätig, insbesondere in den Bereichen Architektur, Ingenieurwesen, Holzbau, Renovierung, Vorfertigung, Farben und umweltfreundliche Materialien. 

 

Die anwesenden deutschen Unternehmen :

Warum nachhaltiges Bauen?

Laut einer Studie der Vereinten Nationen ist der Bausektor für etwa 37% der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich. Die Produktion von Baumaterialien und die Bauprozesse verdeutlichen unter anderem den Einfluss des Bausektors auf die Emissionen, die auf der Erde emittiert werden. Der Übergang des Bausektors zu einer niedrigeren CO2-Bilanz erfordert verschiedene Maßnahmen und Lösungen. Der europäische Green Deal und der nationale Energie- und Klimaplan Luxemburgs ermöglichen die Umsetzung ehrgeiziger Nachhaltigkeitsziele im Bausektor.

Es gibt nachhaltigere Lösungen und einige Entwicklungen werden fortgesetzt, wie die Digitalisierung im Bausektor, die unter anderem eine Optimierung des Energieverbrauchs ermöglicht. Die Verwendung von nachhaltigen und biobasierten Materialien wie Kork, Lehm, Holz usw. Die Zirkularität und das Recycling von Materialien, die bereits in mehreren Projekten in Luxemburg zum Einsatz kommen. Energieeffizientes Design wie die Verwendung von Sonnenkollektoren oder Wärmepumpen.