Die AG « Digitaler und industrieller Wandel“ wurde im September 2021 von der französischen Gipfelpräsidentschaft der Großregion eingesetzt. Die ehemalige AG „Wirtschaftliche Fragen“ (die sich seit 2017 nicht mehr getroffen hat) wurde in diese AG „Digitaler und industrieller Wandel“ überführt.
Die Einrichtung der AG steht in Verbindung mit dem aktuellen Zusammenwirken des digitalen und industriellen Sektors, die mit den gleichen Herausforderungen konfrontiert sind.
Mit einer Struktur für die Leitung dieser Arbeitsgruppe soll ermöglicht werden, dass Abgeordnete über Projekte in Kenntnis gesetzt werden und Lobbyarbeit zu im Aufbau befindlichen Initiativen entstehen kann. Akteure sollen in einem Ökosystem miteinander vernetzt werden, das sich durch eine steigende Integration von industriellen Wertschöpfungsketten sowie Forschungsakteure auszeichnet. Dies soll insgesamt durch ein Streben nach mehr Wettbewerbsfähigkeit auf internationaler Ebene begleitet werden. In dieser Hinsicht ist derzeit eine Arbeit der Annäherung mit den künkftigen eDIH (European Digital Innovation Hub) gemacht.
Die Sichtung/Benchmarking der RIS-3 Strategien der Partnerländer wird durchgeführt, um industrielle Ökosysteme in bestimmten Branchen zusammenzubringen und festzustellen, wie industrielle Wertschöpfungsketten besser integriert werden können (insbesondere im Rahmen der Energie – und digitalen Wende der Automobilbranche).