Das Herzstück des Weingutes Häremillen in Ehnen, gleich neben dem Wohnhaus der Familie Mannes, ist die Mühle, die dem Weingut seinen Namen gab. Hier ehrt das Etikett den Ort, an dem sich der Winzer 1988 niedergelassen hat. Die erste schriftliche Erwähnung der Schaufelradmühle am Mutterbach stammt aus dem Jahr 1551. Die Mühle diente zum Mahlen von Mehl und später des in der Umgebung abgebauten Gipses und erzeugte zwischen 1914 und 1929 auch Strom. Die Räumlichkeiten wurden im Jahr 2005 sorgfältig renoviert. Nun kann man neben dem funktionsfähigen Mühlenrad die Weine des Hauses verkosten, bspw. einen 1941 gepflanzten Riesling.
Die Etappe der Weinbereitung finden am Ortsausgang in einem modernen, 1996 errichteten Gebäude statt, während die Fässer, in denen die Pinot Noirs reifen, in dem Kellergewölben des Familienguts lagern.