Zwei Jahre nach Beginn des Ausbruchs der Coronakrise kann mit einigem Abstand Bilanz über die, sich in einem Wandel befindlichen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aspekte gezogen werden. Und zwar in dem Sinne, dass berechtigter Weise von „vor“ und „nach“ der Pandemie gesprochen werden kann. Die Verbreitung von Arbeiten im Homeoffice ist Teil dieser großen sozioökonomischen Entwicklungen. Ein Befund, der ein weites Feld für Studien und Fragen eröffnet hat: In welchem Umfang wurde Telearbeit während der Gesundheitskrise praktiziert? Wie groß ist das längerfristige Potenzial für Telearbeit in der Großregion? Wie wurde ihre Praxis von den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Abhängigkeit ihrer individuellen Situation erlebt? Gibt es Gewinner und Verlierer unter den Teilregionen der Großregion?
Die neue Ausgabe der "Hefte der Großregion" des LISER (Luxembourg Institute of socio-economic research) gibt Antwort auf diese Fragen!
Derzeit ist ausschließlich die französische Version des Heftes verfügbar: "Les cahiers de la Grande Région - Le développement du télétravail et ses enjeux dans l'espace transfronalier".