Grenzschließungen im Frühjahr 2020: das UniGR-CBS blickt zurück

Vor einem Jahr führte die Covid-19-Pandemie zu massiven und abrupten Grenzschließungen. Besonders die Großregion mit ihren engen Verflechtungen war betroffen: Studierende, Grenzgänger*innen, Familien oder Freizeitpendler*innen erlebten die Trennung als dramatischen Einschnitt im grenzüberschreitenden Lebens- und Arbeitsalltag. Aktuell wird die Grenze vor allem im deutsch-französischen Gebiet aufgrund verschärfter Einreiseregelungen und Testauflagen wieder verstärkt spürbar.

Das UniGR-Center for Border Studies (UniGR-CBS) blickt nun auf die bis heute umstrittenen Grenzschließungen zurück. Diesbezüglich veröffentlichte das UniGR-CBS am 16. März 2021 eine Mitteilung, die unter anderem die Fotoserie des Fotografen Marco Kany, das öffentliche Rundtischgespräch „Grenzwirklichkeiten in der Grossregion in Zeiten der Pandemie“, sowie aktuelle Beobachtungen der Forscher*innen des UniGR-CBS über das Grenzmanagement und seine Auswirkungen auf die Menschen in den Fokus nimmt.

Zudem wird im Sommer 2021 das Buch „Grenzerfahrungen / Expériences transfrontalières. Covid-19 und die deutsch-französischen Beziehungen“ erscheinen, an welchem Florian Weber (Universität des Saarlandes), Karl Terrollion (Leiter des Büros des Saarlandes in Paris) und Roland Theis (Europa-Bevollmächtigter des Saarlandes) mitgewirkt haben.

Ausführliche Informationen finden Sie in der Mitteilung des UniGR-CBS.

 

Quelle: Mitteilung des UniGR-CBS vom 16. März 2021