Sie arbeiten für eine Forschungseinrichtung in der Großregion und möchten Informationen über Ihr aktuell laufendes und wissenschaftlich evaluiertes Projekt verbreiten?
Die INTERREGIONALE FORSCHUNGSFÖRDERUNG bietet Ihnen zusätzliche Mittel für die Verbreitung von Informationen im grenzüberschreitenden Raum.
Mit der vorliegenden Fördermaßnahme soll sich die Großregion im Wissenschaftsbereich verstärkt profilieren und neue Synergieeffekte in der Forschung erzielen. Die vorliegende Fördermaßnahme stellt laufenden, wissenschaftlich evaluierten Projekten mit Beteiligung von einem oder mehreren Forschungseinrichtungen aus der Großregion gezielt dafür zusätzliche Mittel bereit.
Begünstigte
Forschungseinrichtungen in der Großregion wollen Informationen über laufende oder wissenschaftliche evaluierte Forschungsprojekte verbreiten.
Förderfähige Projekte
Art der Projekte
Förderfähige Maßnahmen sind grenzüberschreitende Workshops, wissenschaftliche Kolloquien, Austauschaktivitäten zwischen Forschungsteams, Unternehmen und der Zivilgesellschaft, schriftliche Arbeiten, die z.B. im Open Access veröffentlicht werden, etc. Die vorgeschlagenen Maßnahmen müssen einen grenzüberschreitenden Charakter haben und einen nachweisbaren Mehrwert für die Großregion erbringen. Die maximale Förderung pro Projekt beträgt 5.000 €.
Die Forschungsprojekte sollen nach einer erfolgreichen, auf wissenschaftlicher Exzellenz basierenden externen Begutachtung eine öffentliche Förderung (FNRS, DFG, BMBF, ANR, FNR, H2020 …) erhalten haben.
Die vorgeschlagenen Aktionen sollen im Folgejahr nach der offiziellen Bekanntgabe der Begünstigten stattfinden.
Auswahlverfahren
Die Anträge werden einer Jury zur Auswahl der Aktionen vorgelegt. Die an der Interregionalen Forschungsförderung beteiligten Teilregionen sind:
- Luxemburg (Ministerium für Hochschulwesen und Forschung)
- Saarland (Staatskanzlei des Saarlandes)
- Rheinland-Pfalz (Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur)
- Föderation Wallonien-Brüssel
- Region Grand Est (Conseil régional Grand Est)
Auswahlkriterien
- absehbare sozioökonomische und/oder wissenschaftliche Auswirkungen: kurz-/mittel-/langfristig erwartete Ergebnisse bei den identifizierten Zielgruppen (breites Publikum, Forscherinnen und Forscher in einem Wissenschaftsbereich usw.)
- grenzüberschreitendes Interesse und Mehrwert: die grenzüberschreitende Natur der Aktion, die Auswirkungen auf die Großregion und darüber hinaus (die Partner in der Großregion, großregionales Zielpublikum, Forschungsschwerpunkt in der Großregion usw.).
- Idee und Implementierung: Machbarkeit und Angemessenheit der Aktion auf der Basis der definierten Erfolgskriterien
Fördersumme
Die gewährte Förderung beträgt maximal 5 000 € pro Antrag.
Sollte ein Antrag gemeinsame Aktionen zur Wissensverbreitung von zwei oder mehr aus unterschiedlichen Teilregionen der Großregion stammenden Forschungspartnern in mehreren Teilregionen der Großregion vorsehen, kann die Förderung bis zu 10 000 € betragen.
Antragsmodalitäten
Die Bewerbungsfrist beginnt am 15. April 2021 und endet am 15 Juli 2021. Während der Fachministerkonferenz Hochschulwesen und Forschung im zweiten Halbjahr 2021 werden die Gewinner bekannt gegeben.
Die Bewerbung ist durch eine in das Forschungsprojekt eingebundene Forschungseinrichtung einzureichen, gegebenenfalls gemeinsam mit weiteren Forschungseinrichtungen aus anderen Teilregionen der Großregion.
Das Bewerbungsformular ist auf Deutsch und Französisch auszufüllen. Ergänzende Unterlagen sowie Anhänge können auch auf Englisch eingereicht werden. Die Bewerbungsunterlagen sind elektronisch an die in den Bewerbungsunterlagen angegebene E-Mail-Adresse zu senden.
Für jeden eingegangenen Bewerbungsantrag wird von der für die Hochschulpolitik zuständigen Abteilung der Region Grand Est eine Empfangsbestätigung erteilt. Unterlagen, die nach Ablauf der Frist eingereicht wurden und für die keine offizielle Empfangsbestätigung erteilt wurde, werden nicht berücksichtigt.
Bitten senden Sie Ihre Bewerbung an: achim.mayer@grandest.fr
Ansprechpartner
Achim MAYER
Conseil Régional Grand Est
Direction de la Compétitivité et de la Connaissance (DCC)
Tél. : +33 (0)3 87 33 62 14
achim.mayer@grandest.fr