Die Arbeitsgruppe Kultur der Großregion ruft zur Einreichung von schriftlichen Beiträgen auf.
Gesucht werden Arbeiten, die sich mit dem Werdegang bekannter oder weniger bekannter Einzelpersonen oder Gruppen von Personen befassen, die durch ihren repräsentativen Lebensweg oder ihr herausragendes Wirken in jüngeren oder älteren Epochen zu Akteuren der Geschichte und Entwicklung der Großregion geworden sind.
Der Aufruf « Schicksal(e) der Großregion » zielt darauf ab, durch bisher unveröffentlichte wissenschaftliche Arbeiten, individuelle oder kollektive Lebenswege zu beleuchten, die epochenübergreifend die Beziehungen zwischen den Gebieten der heutigen Großregion, und im weiteren Sinne Frankreich, Deutschland, der Schweiz, Luxemburg, Belgien und den Niederlanden, illustrieren.
In der Summe der Beiträge soll ein neuer Blick auf die Geschichte der Großregion ermöglicht werden, welcher der Vielfalt und der Entwicklung der Beziehungen zwischen den Teilgebieten und Bevölkerungsgruppen der Großregion, sowie ihrer Konsequenzen für den europäischen Kontinent Rechnung trägt.
Der Projektaufruf « Schicksal(e) der Großregion » wird in ein wissenschaftliches Kolloquium zur laufenden Forschung in den verschiedenen Gebieten der Großregion münden. Dieses wird zum Ende des ersten Halbjahres 2022 stattfinden und Autoren ausgewählter Arbeiten, ein Fachpublikum sowie internationale Experten zusammenbringen.
Parallel dazu wird eine Publikation für die breite Öffentlichkeit erstellt, die den Bewohnern der Großregion, und insbesondere jungen Menschen und Schülern, einen geringschwelligen, pädagogischen Zugang zur Thematik bieten soll. Auf der Grundlage von illustrierten Texten im Stil einer populärwissenschaftlichen Zeitschrift soll eine neueartige Auseinandersetzung mit der gemeinsamen Geschichte, den Grenzen und darüber hinaus der europäischen Integration ermöglicht werden.
Im Anschluss an den Aufruf werden die ausgewählten Arbeiten zudem in Absprache mit ihren Autoren für künstlerische Adaptationen in verschiedenen Formaten (Podcast, audiovisuelle Produktionen usw.) durch Künstler und Kulturschaffende aus der Großregion herangezogen.
Um mehr zu erfahren, gehen Sie auf grandest.fr