Am 12. Januar 2021 lud der Minister für Raumentwicklung, Claude Turmes, seine Amtskollegen aus der Großregion zur VII. Fachministerkonferenz Raumentwicklung ein.
An der als Videokonferenz organisierten Fachministerkonferenz nahmen teil:
- Der Minister für Raumentwicklung des Großherzogtums Luxemburg, Claude Turmes
- Der Vize-Präsident der Wallonie, Ministre de l'Économie, du Commerce extérieur, de la Recherche et de l'Innovation, du Numérique, de l'Agriculture et de l'Aménagement du territoire, Willy Borsus
- Der Vize-Ministerpräsident der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens, Minister für Gesundheit und Soziales, Raumordnung und Wohnungswesen, Antonios Antoniadis
- Die Staatssekretärin des Ministeriums des Innern und für Sport, Rheinland-Pfalz, Nicole Steingaß
- Der Staatssekretär des Ministeriums für Inneres, Bauen und Sport, Saarland, Christian Seel
- Der Directeur régional de l‘environnement, de l‘aménagement et du logement du Grand Est, Hervé Vanlaer
- Der Vize-Präsident der Région Grand Est, Franck Leroy
- Der Präsident des Conseil départemental de la Moselle, Patrick Weiten
- Die Präsidentin des Conseil départemental de Meurthe-et-Moselle, Valérie Beausert Leick
- Der Vize-Präsident des Conseil départemental de la Meuse, Stéphane Perrin
Der Minister Claude Turmes betonte: "Für mich ist das GR-GIS nicht nur eine Erfolgsgeschichte für die Raumplanung, sondern auch ein unbestreitbarer Mehrwert für ein besseres Verständnis und ein tieferes und sachlicheres Verständnis der Großregion. Ich bin stolz darauf, dass wir dank der großartigen Arbeit, die um GIS-GR geleistet wird, heute das sichtbarste grenzüberschreitende Gebiet sind, was grenzüberschreitende Daten und Karten angeht."
Die Teilnehmer verabschiedeten einen gemeinsamen Beschluss zu Händen der Exekutiven des Gipfels der Großregion, in dem die Ziele ihres gemeinsamen Ansatzes im Rahmen der Arbeiten des Interreg-Projekts "Raumentwicklungskonzept der Großregion" (REKGR) dargelegt werden. In diesem Beschluss wird auch zur Arbeit der GIS-GR Stellung genommen.
Die für die Raumplanung zuständigen Ministerinnen und Minister und politisch Verantwortlichen haben dem Geografischen Informationssystem der Großregion (GIS-GR) zu seinem 10-jährigen Bestehen gratuliert. 10 Jahre nach seiner Gründung im Jahr 2010 ist das GIS-GR zu einem unverzichtbaren Arbeitsinstrument zur grenzüberschreitenden politischen Entscheidungsfindung in der Großregion geworden. Die Broschüre 10 Jahre GIS-GR: Die Großregion in 10 Karten und das zweisprachige Geoportal der Großregion mit mehr als 150 thematischen Karten zeugen von der Qualität der Arbeiten. Aus diesem Grunde bitten sie das GIS-GR die Vernetzung mit den anderen themenübergreifenden Instrumenten der grenzüberschreitenden Beobachtung, namentlich der Interregionalen Arbeitsmarktbeobachtungsstelle (IBA) und dem Netzwerk der statistischen Ämter, fortzusetzen, um harmonisierte Daten, Analysen und Karten zur Unterstützung der politischen Entscheidungsfindung auf grenzüberschreitender Ebene zu erstellen. In diesem Zusammenhang begrüßen sie insbesondere die gemeinsame Veröffentlichung der Zahl des Monats der Großregion seit Januar 2020.
Quelle: Seite des GIS-GR