Mit diesem Preis soll die wissenschaftliche Zusammenarbeit in der Großregion geehrt werden. Der Preis wird an Forschungsnetze verliehen, welche mindestens bilateral, vorzugsweise jedoch multilateral an einem Thema arbeiten, welches im Rahmen der Großregion von grenzüberschreitendem Interesse ist.
Begünstigte
Der Preis wird an Forschungsnetze verliehen, welche mindestens bilateral, vorzugsweise jedoch multilateral an einem Thema arbeiten, welches im Rahmen der Großregion von grenzüberschreitendem Interesse ist.
Förderfähige Projekte
Art der Projekte
Der Preis wird für ein gemeinschaftliches Forschungsprojekt vergeben, welches im Zeitraum von zwei Jahren vor dem Start der Ausschreibung abgeschlossen wurde (15.03.2020). An dem gemeinschaftlichen Projekt müssen mindestens zwei Forschungslabore oder -einrichtungen beteiligt gewesen sein, die aus zwei verschiedenen Regionen der Großregion stammen und das Projekt muss:
- von hoher wissenschaftlicher Qualität sein, z.B. Gegenstand von wissenschaftlichen Veröffentlichungen in einer internationalen Fachzeitschrift gewesen sein,
- den Mehrwert der grenzüberschreitenden Arbeit in der Großregion für die Durchführung von Projekten aufzeigen,
- sozioökonomische Auswirkung auf die Großregion haben z.B. Forschungsergebnisse auf die grenzüberschreitende, europäische oder internationale Wirtschaft übertragen.
Auswahlverfahren
Die Projekte werden einer Jury zur Auswahl der Preisträger vorgelegt. Die Jury setzt sich aus 10 Mitgliedern zusammen, nämlich jeweils einem institutionellen und einem wissenschaftlichen Vertreter pro Teilregion. Die beteiligten Teilregionen sind:
- Luxemburg (Ministerium für Hochschulwesen und Forschung)
- Saarland (Staatskanzlei)
- Rheinland-Pfalz (Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur)
- Föderation Wallonien-Brüssel
- Région Grand Est (Conseil Régional Grand Est)
Auswahlkriterien:
- wissenschaftliche Qualität,
- grenzüberschreitendes Interesse (welches Interesse besteht, welche Partnerschaft wurde aufgebaut/fortgesetzt, welche Auswirkungen hat es auf die Großregion und darüber hinaus …),
- gesellschaftliches Gewicht /sozio-ökonomischer Auswirkungen.
Der Preis soll am 25. November 2020 im Rahmen der Fachministerkonferenz Hochschulwesen und Forschung der Großregion verliehen werden.
Preisgeld
Die Gesamtsumme der Preise beläuft sich auf 45 000 €.
- 1. Preis: 35 000 €
- 2. Preis: 10 000 €, gestiftet von der SaarLB
Bewerbungsmodlitäten
Bewerbungen können entweder direkt durch die Projektpartner erfolgen oder durch die Einrichtungen, denen sie angeschlossen sind, eingereicht werden.
Die Bewerbungsunterlagen sind auf Deutsch und Französisch per E-Mail unter der dafür vorgesehene E-Mail-Adresse einzureichen. Ergänzende Unterlagen sowie Anhänge können auch auf Englisch eingereicht werden.
Die Bewerbungsfrist beginnt am 15. März 2020 und endet am 31. August 2020.
Der Eingang der Bewerbungen wird mit einer Empfangsbestätigung bestätigt. Sämtliche Unterlagen, die nach Ablauf der Frist eingereicht wurden und für die keine offizielle Empfangsbestätigung erteilt wurde, werden nicht berücksichtigt.
Nach Ablauf dieser Frist werden die Projekte einer Jury zur Auswahl der Preisträger vorgelegt.
Ansprechpartner
Achim MAYER
Conseil Régional Grand Est
Direction de la Compétitivité et de la Connaissance (DCC)
+33 (0)3 87 33 62 14
achim.mayer@grandest.fr
Sandra GREINER-ODINMA
Staatskanzlei des Saarlandes
Referat WT/1
+49 (0)681 501-1839
Fax +49 (0)681 501-7291
s.greiner-odinma@staatskanzlei.saarland.de