Am 30. Januar 2019 fand im Biodiversum in Remerschen, unter dem Vorsitz von Premierminister Xavier Bettel und der Ministerin für die Großregion, Corinne Cahen, der XVI. Gipfel der Exekutiven der Großregion statt. Die Exekutiven der Großregion plädierten für eine ehrgeizige territoriale Zusammenarbeit und ein Europa, das seinen Bürgern zuhört.
Corinne Cahen zog in diesem Rahmen Bilanz der luxemburgischen Präsidentschaft (2017-2018), die ihren Schwerpunkt auf das Thema Bürgernähe und Integration der Bürger gelegt hatte. Anschließend diskutierten die Mitglieder des Gipfels über die gemeinsame Erklärung, die von den zwölf Chefs der Exekutiven der Großregion angenommen worden war. Die Erklärung fasst die Arbeiten des luxemburgischen Vorsitzes sowie die künftigen Leitlinien der Großregion zusammen und umreißt die Ziele der künftigen Präsidentschaft des Saarlandes. Die Gespräche endeten mit Rückmeldungen bezüglich einiger konkreter und symbolischer Projekte, die derzeit laufen.
(photo © Axel Kohlhaas)
Der XVI. Gipfel der Exekutiven der Großregion endete mit dem Wechsel der Präsidentschaft an das Saarland, das den Vorsitz des XVII. Gipfels 2019-2020 innehaben wird. Tobias Hans, Ministerpräsident des Saarlandes und zukünftiger Präsident des Gipfels der Großregion, stellte die Schwerpunkte der saarländischen Präsidentschaft vor, die unter dem Motto "Die Großregion gemeinsam voranbringen" stehen wird.
Der Gipfel setzt sich aus den Chefs der Exekutiven der jeweiligen Teilregionen zusammen und regt die grenzüberschreitende Zusammenarbeit an. Die Teilregionen übernehmen abwechselnd die 24-monatige Gipfelpräsidentschaft. Seit dem 1. Januar 2017 hatte Luxemburg die Präsidentschaft des XVI. Gipfels der Großregion inne. Die XVII. Präsidentschaft (2019-2020) wird vom Saarland durchgeführt.